Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG

Heute Abend habe ich ein Helles Weißbier aus Stein an der Traun vor mir stehen. GEBINDE: 0,5l NRW Flasche. Design ist ganz in Ordnung, die Farbkombination ist schlicht aber ganz akzeptabel. Im Glas ist das Weißbier hefetrüb, darunter Goldfarbig mit einem Stich Orange. Die Schaumkrone ist durchschnittlich fein, leider ist diese nicht von langer Dauer. Es riecht recht hefig (phenolisch), leicht nach Gärkeller - Banane und Kaugummi kann ich wahrnehmen. Der Erste Schluck verwundert dann doch ein wenig. Es ist höchstens mittel vollmundig, wenig intensiv und ausgeglichen. Leider wird auch der Genuß von der - für meinen Geschmack zu starken Kohlensäure getrübt die sich wie Wirbelwind im Magen ausbreitet. Im Abgang ist es fein säuerlich und bildet eine trocken-hefige Schicht auf der Zunge über. SUMMA SUMMARUM: Nichtsdestotrotz ist das Heinz vom Stein Der Wilde Hefeweissbier ein grundsolides und erfrischendes Weißbier, welches man gerne im Sommer trinkt. (mindestens haltbar bis: 15.05.2022)

Heinz vom Stein Der Wilde...

Ob es sich hierbei tatsächlich um ein eigenständiges Bier handelt, da habe ich so meine Zweifel, denn dieses Zwickel gleicht dem ebenfalls bei dieser Brauerei gebrauten Heinz vom Stein Zwickel sowohl optisch als auch vom Alkoholgehalt her. Wenn ich mir meine Bewertung zum Heinz vom Stein Zwickel durchlese, dann gleichen sich beide Biere auch geschmacklich. Auch dieses Zwickel überzeugt mit seinem wunderbar runden, fruchtig-süffigen Charakter und den daraus resultierenden guten Trinkeigenschaften. Aromen von Graubrot, Stroh, Honig, Apfel, Hefe und Orange dominierten dabei den Geschmack. Diese harmonierten sehr gut miteinander und kamen in angenehmer Intensität durch. Das Wasser und die Rezenz passten obendrein und so war das Testglas hier im Nu leer. Prädikat: ein richtig gutes Zwickl mit noch besseren Trinkeigenschaften, das jedoch mit dem Hein vom Stein Zwickel identisch zu sein scheint

Schlossbrauerei Stein Wag...

Jawoll, das ist doch mal ein schönes alkoholfreies Bier. Hier hat man wirklich eine gute Alternative mit Geschmack. Trinkt sich gut frisch und süffig weg, ohne dabei dünn zu sein. Gut ausschauen tut es auch, also gibtt es gute 7 Öffner.

Heinz vom Stein Zwickelbi...

Auch hier wieder unnötige Verwirrung! Möchte ich das Steiner Bio Zwickl bewerten, werde ich zum Heinz-vom-Stein Zwickelbier weitergeleitet. Da, wie es die Fotos nachdrücklich beweisen, beide Biere existieren, hätte man getrost auch beide Biere listen können. Nach dem Held Zwickl/Kräusen die nächste Erfahrung dieser Art, die dringend korrigiert gehört! Goldgelb, fein trüb und mit cremigem, langlebigem Schaum füllt das Steiner Bio Zwickl mein Glas aus. Angenehm brotiges Malz, milde Hefe und eine verhaltene, aber aromatische herbale Hopfung bestimmen den Duft. Der hefeweiche Antrunk beschert dem Gaumen neben etwas Hefe eine brotige Süßlichkeit (à la Stuten) und eine feine Gerstigkeit. Eine sehr milde, aber frische kräuterige Hopfung dringt langsam aber sicher durch den Hefeschleier. Sie bestimmt auch den runden orangenfruchtig-hopfenherben Abgang. Einziger Kritikpunkt ist aus meiner Sicht die etwas zu eindringlich dargebrachte Süße, aber ansonsten handelt es sich um ein sehr angenehmes Zwickl.

Heinz-vom-Stein Zwickelbier

Die Waginger See Hoibe ergießt sich altgolden und von einem feinen Hefeschleier durchzogen ins Glas. Der cremigen Schaumkrone ist ein überdurchschnittlich langes Leben beschieden. Die Nase erfasst mild brotig-süßes, zart karamelliges Malz und eine deutliche zitrusfruchtige Hopfenherbe. Der hefeweiche Antrunk erfüllt brotig-malzig mit angedeuteter Karamellnote die an ihn gesetzten Erwartungen. Grundiert wird alles von einer soliden, zitronigen Hopfenherbe, welche eine ausufernde Süße verhindert. Bei auffallend geringer Rezenz ist dieses vollmundige Zwickel extrem hefeweich und entsprechend leichtläufig. Im Abgang steigert sich erwähnte zitronige Herbe leicht, bleibt aber im gängigen Rahmen. Es handelt sich letztlich um ein füllig-malziges Zwickel mit angemessener Hopfung, welches sich angenehm hefeweich und süffig präsentiert.

Schlossbrauerei Stein Wag...